Freitag, 20. Januar 2012

2011-New York-Trip

Eckdaten: 26.September-01.Oktober
                Air Berlin
                Hotel 17(East Side Nähe Union Square)
                mit Hanne



"Für mich ist New York immer der Ort der Verzauberung, der Erregung und Lebensfreude; ich möchte niemals irgendwo anders leben."
Woody Allen


Montag,26.9.2011

Früh am Morgen ging`s Richtung Tegel/Berlin,ein lang ersehnter Tag konnte beginnen.Ich wollte schon so lange in den Big Apple,nach kleinem Mißverständnis, wurde die Reise im März`11 dann endlich online gebucht,etliche Vorbereitungen(Hotelbuchung,Esta,die obligatorische "to do"-Liste) und schon war die Zeit ran!
Pünktlich am Flughafen angekommen, mußten wir feststellen, daß es eine Verspätung von 4h geben wird.
Naja, was solls, so dachten wir, nahmen die Lunchpakete von Air Berlin entgegen und schlenderten durchs Flughafengelände, um irgendwie die Zeit rumzubekommen, hatten ja durch unsere Hinbringer nette Unterhaltung.
Die Zeit verging dann auch ganz fix, die Abreise verlief dann "planmäßig".
Wir flogen nicht mal 9 Stunden, kamen somit am Montag Nachmittag aufgeregt an(6h Zeitverschiebung).Für uns beide sollte es auch das erste Mal Amerika sein, schon der Landeanflug über Queens ließ unsere Herzen höher schlagen.


Die Einreise verlief, entgegen meiner Erwartung(man hörte/las ja im Vorfeld so Einiges), völlig problemlos----->Anstellen/Einreihen/einen Schalter in strengem Ton zugewiesen bekommen/Reisepaß/Esta vorweisen/Foto/Fingerabdrücke/allgemeine Fragen---hier kann Hanne kleine "I`m a tourist"-Anekdoten zum Besten geben ;)/Gepäckaufnahme/Zolldurchwinkerei....und: NEW YORK hatte uns in seinem Bann!
Wir suchten danach die Hinweisschilder airtrain, stiegen ein und fuhren bis zur Jamaica Station.Ein Wochenticket für die subway wurde besorgt,stiegen in eine relativ leere U-Bahn(welche sich aber nach und nach füllen sollte),stiegen an der Lexington Ave einmal um und im Nu waren wir am Union Square.
Was soll ich sagen....wir waren sofort gebannt---es war voll, laut, viel Trubel und rundherum Hochhäuser.
Ebenso beeindruckend war die Hitze, sommerliche Temperaturen,schwüle Luft...und das so kurz vor Oktober.
Den Weg zum Hotel fanden wir recht flott, das Hotel 17,in welchem wohl auch schon David Bowie abstieg,  liegt auf der East Side und das typische Straßenschachbrettmuster macht es einem auch leicht, sich zurechtzufinden.
Hotel 17
Schnelles Einchecken und die Feststellung, daß wir die nächsten Nächte in einem schlichten, aber gemütlichen shabby chic Hotel mit Plüschmöbel und bunten Tapeten, verbringen werden.
Aber! Trotz aller Müdigkeit, hielt uns nichts mehr hier, wir hatten gleich mal einen Besuch des Empire State Buildings vor.Bewaffnet mit einer Manhattankarte, gingen wir zu Fuß(natürlich!) in der Abenddämmerung die 5th ave bis zum ehemals höchstem Gebäude der Welt.Zahlten den Eintritt, die Warteschlange war auch nicht mehr sehr lang und ab ging es im Fahrstuhleiltempo bis in die 86te Etage.


Man kann ja einiges erwarten, aber der Ausblick von oben auf das nächtliche New York ist unbeschreiblich.
Die Stille dort, trotz der noch zahlreichen Touristen, die warme Nachtluft und unter uns ein gigantisches Lichtermeer und entferntes Stadttosen.

vom ESB
Wir genossen eine ganze Weile die herrliche Aussicht, machten Fotos ohne Ende(schade, daß ich noch keine bessere Kamera hatte) und fuhren dann wieder nach unten, vorbei an diversen Ausstellungsstücken,Bildern und Gimmicks.


Jetzt sollte sich dann doch die Müdigkeit durchsetzen und wir tingelten peu á peu durch verschiedene Straßen im Zickzackkurs zum Hotel zurück.
Gute Nacht!


Dienstag, 27.9.2011 

Amerikaner und ihre Klimananlagen....da es zu warm war, ging`s nicht ohne und da die Dinger oft sehr laut sind, schläft man auch mit, sehr schlecht.Wie auch immer, die Nacht war nicht sehr lang und ich wachte schon mit Kopfschmerzen auf, welche sich zu einem grandiosen Migränekotzfinale downtown im Battery Park steigern sollten.Der Weg dorthin verlief via dem berühmten Broadway bis wir irgendwann am Ground Zero ankamen.




Staunend, neugierig und sicher auch ehrfurchtsvoll betrachteten wir den 9/11 Ort.Schon jetzt konnte man erkennen, was hier wieder am Entstehen ist.Weithin sichtbar, war bereits das neue One World Trade Center für Jedermann ein Hingucker.Der gesamte Ground Zero Komplex war zu dem Zeitpunkt eine große abgesperrte Baustelle--->überall Bauarbeiter, Kräne, Baufahrzeuge und dazu der Trubel von Touristen aus aller Welt.
One World Trade Center


            Interessant fand ich den sogenannten "People With A.I.D.S.-Plaza" ganz in der Nähe.


Zeitweilig dachte man, es würde eine Schlechtwetterfront aufziehen, was aber ganz eindeutig den Häuserschluchten zuzuschreiben ist, man fühlte sich ständig wie in irgendeinem Tunnelsystem...das ist halt Manhattan, besonders Downtown Manhattan!
Es war wieder sehr warm, eher schwül-warm.Je näher wir durch den mit dicken Squirrels bevölkerten Battery Park kamen, desto mehr zeigte sich wieder die Sonne.
Direkt an der Südspitze der Insel sahen wir "Sie" endlich: die Statue Of Liberty.

Statue Of Liberty

Leider mußten wir bereits im Vorfeld von einem direkten Besuch absehen, da zum Zeitpunkt dort Baumaßnahmen stattfanden.Wir entschieden uns für eine Fahrt mit der Staten Island Ferry.Diese Gratis-Fähre stellt eine Verbindung zwischen Manhattan und Staten Island dar und fährt im 20-30 Minuten Takt.Hier tummeln sich demnach auch viele Besucher, um wenigstens von der Fähre aus die Freiheitsstatue sehen zu können bzw. einen schönen Blick auf Manhattan vom Wasser her zu erhaschen.

Südspitze
Statue Of Liberty
Die meisten Passagiere, so auch wir, warteten einfach an den Docks des Whitehalls Terminals,um dann mit der nächsten Fähre wieder zurückzufahren.
Nun schlenderten wir gemächlich direkt ins Herz NY`s--dem Finanzdistrikt mit der Wall Street und der Stock Exchange.Schlendern! Wir beide stellten hier bereits fest, daß man eigentlich nur auf diesem Wege den Big Apple erfahren kann.Jede einzelne Straße,jeder einzelne Block...überall gibt`s was zu sehen.


Stock Exchange



Unser nächstes Ziel bis zum Abend sollte der Times Square werden.Wir hielten uns eine Weile downtown auf, food/coffee to go wurden auch unsere ständigen Begleiter-auch das ist New York.

St. Paul`s Chapel Cemetary

downtown

???

An den genauen Weg zum Times Square kann ich mich nicht mehr erinnern, zu vielfältig die Eindrücke.Wir liefen wohl bis zum Ende unserer Reise am Samstag so ziemlich durch jede Straße Manhattans, zumindestens fühlten wir so.
Classic!

Rockefeller Center

Kontraste
Nun zum Times Square:
Ich dachte immer: naja, Musicals, bunte Lichter und reichlich Reklame...was soll daran so besonders sein?!
Schnell wurde ich eines besseren belehrt.
Wir befanden uns in einem Lichtergewirr überdimensionaler Leuchtreklamen, inmitten dessen eine rot beleuchtete Treppe zum Verweilen und Unmengen von staunenden Gesichtern.Man muß es einfach, natürlich im Dunkeln, erlebt haben.
Hinsetzen-Schweigen-Genießen!





Besonders versüßt wurde Hanne der Abend mit einem Besuch des M&M Shops.Für uns Europäer wohl ein must-see Ding in den Staaten, da es dort so ganz andere Sorten von M&M`s gibt, wie peanut butter,Cocos oder Pretzel.Beide deckten wir uns mit einem ordentlichen Vorrat ein, damit auch die Daheimgebliebenen was von haben sollten.


Für mich obligatorisch seit einigen Jahren: das Hard Rock Café.



Nach kilometerweiten Fußmärschen, gings dann irgendwann zum Hotel zurück.Nicht ein einziges Mal beschlich uns, selbst in dunklen Nebenstraßen, ein Gefühl der Angst.Die omnipräsente New Yorker Polizei tut dazu sicher ihr Übriges.
ESB by night

 
Mittwoch, 28.9.2011

Getreu dem Motto, schlafen können wir auch zu Hause, war auch heute wieder relativ frühes Aufstehen angesagt.Nach üblichen Morgenritualen gings zunächst die 17te runter, zu einem Deli unserer Wahl, um gemütlich zu frühstücken.


Weiter Richtung Union Square/5th ave, machten wir uns heute mal zur Subway auf.



Unter dem East River entlang, stiegen wir an der ersten Haltestation, der High St  auf der Brooklynseite ganz in der Nähe der Brooklyn Bridge aus.In manchen U-Bahnhöfen New Yorks fühlte man sich wie in einer Garage.




Der Plan war, diese alte Hängebrücke, von Brooklyn aus Richtung Manhattan zu überqueren.Bei einer Gesamtlänge von circa 1,8 km, sollte es ein netter Spaziergang über den East River werden.Es war so ziemlich bewölkt, von Regen wurden wir aber  noch verschont.




Vorbei an einem riesigen Zeugen Jehovas-Komplex, war die Aussicht vom ersten Teil der schönen Brücke von Bauzäunen getrübt.Aber nach und nach bot sich uns ein herrlicher Blick auf Downtown Manhattan und der East Side, sowie auf die Küste Richtung Upper Bay.

downtown



Mit wieder festem Boden unter den Füßen, ging es nun auf Schnupperkurs, vorbei am Supreme Court, Richtung Chinatown.Welch` Enttäuschung! Vom einstigen Glanz scheinen kaum mehr als ein paar Ramsch-und Tinnefläden übrig zu sein.Hier und da noch chinesische Schriftzüge und Lokalitäten-that`s it.Schade eigentlich.
Supreme Court


Um so mehr imponierte uns das Künstlerviertel SoHo.Idyllisch, ziemlich schick und sauber---einfach beschaulich.Hier ließ es sich dann auch in einem netten Café pausieren.




Um mal zum Thema Shoppen zu kommen: wir schauten immer mal wieder hier und da zwischendurch in diverse Shops, Center oder Boutiquen.So liefen wir abermals Richtung Ground Zero.
Nach einer Stipvisite im Century 21 Store, besichtigten wir eine kleine Ausstellung zum Thema 9/11, irgendwie eine Art pre-building Museum zum neu entstehenden WTC-Komplex.


Obwohl unsere Füße zunehmend schmerzten, liefen wir in beginnender Abendstimmung durch den Großstadtdschungel zum "heimatlichen" Union Square.Dieser Platz lud uns mehrfach zum Verweilen ein.
Hier befindet sich eine George Washington-Reiterstatue, ein wenig Grün (alle Squares an den Kreuzungen in Manhattan sind parkähnlich angelegt, wie kleine Oasen inmitten von Betonkulissen), sowie eine skurrile  Elefantenskulptur.Immer wieder begegnen uns "Nurses" in Arbeitskluft, scheinbar vor oder nach den Dienstschichten im naheliegenden Beth Israel Center.Allabendlich tummeln sich hier auch viele Jugendliche mit ihren Bikes/Skateboards.Sehr angetan waren wir vom Whole Food Market-ein reiner Biosupermarkt mit hervorragendem Angebot an Lebensmitteln natürlicher Herkunft.Bewaffnet mit leckerem Essen, ließen wir die eben beschriebene Stimmung am Union Square auf uns wirken.


Die letzten Stunden verbrachten wir danach, sichtlich k.o. vom anstregenden Tag, bei Rotwein in einem Restaurant in Hotelnähe.Es war lauschig, warm und relativ still---ein perfekter Ausklang.





Donnerstag, 29.9.2011

Pancakes! Der Tag begann mit einem Riesenteller dieser amerikanischen Pfannkuchen plus Ahornsirup, in einem von Latinos geführtem Restaurant in Hotelnähe.Vollgefressen ging`s anschließend durch NY`s Häuserschluchten nordwärts, Richtung Midtown/Central Park.




Unser erstes Ziel war das Grand Central Terminal an der 42ten Straße, der wohl größte Bahnhof der Welt.Die weitläufige Haupthalle mit gewaltigem Deckengewölbe ist ein echter Hingucker.Bemalt ist die Decke mit den Sternzeichen.


Hier herrscht enormer Besucherverkehr, putzig fanden wir die Schuhputzer mit den ausladenen Ledersesseln für die Kundschaft.
Als nächstes stand eine Visite des Rockefeller Centers an der 5th ave an, da wir die Metropole auch am Tage von oben sehen wollten.Vielmehr handelt es sich hier um verschiedene dazugehörige Gebäude, wir erklommen das sogenannte GE Building(knapp 260 m hoch, 70 Stockwerke).


Die Hauptattraktion zu Beginn war jedoch ein Ben & Jerry`s Shop im Lobbybereich :)
Schnell ging es dann nach dem  Ticketkaufen (20$) mit dem Lift in die Höhe.Uns bot sich erneut eine grandiose Aussicht!
Hier muß man wirklich am Tage hinauf (das ESB halt bei Nacht), da man direkt,zum einen  in nördlicher Richtung den Central Park, ohne störende Hochhäuser, und zum zweiten in Südlicher, das Empire State Building zu sehen bekommt.
Ein wolkenverhangener Himmel und etwas kühle Zugluft hielten uns nicht davon ab, eine Weile hier oben zu bleiben und stillschweigend das Stadtpanorama in alle Himmelsrichtungen zu genießen.

davor

Sicht Central Park


Sicht ESB

im Fahrstuhl
Ich weiß nicht, wie spät es wurde bis wir wieder unten waren.Bevor es zum Central Park gehen sollte, liefen wir noch zum Apple Shop/5th ave.Der bekannte Glaskasten davor, war leider verhüllt, der Shop selbst, eher unspektakulär, ja langweilig und überlaufen.Schnell waren wir wieder draußen und schon hatte uns der Central Park, die grüne Lunge der Stadt.Darauf freute ich mich ganz besonders.


Der erste Eindruck überzeugte uns, hier scheint immer was los zu sein.Überall kleine Stände mit Souvenirs, Bildern usw.,Künstler, Musiker mit ihren Bands oder auf gar wahnwitzigen Solotrips, schräge Typen mit "ihren" Showeinlagen und wie man es aus diversen Filmen/Serien kennt: die Jogger!
Nicht lange und Regen stellte sich ein.Unterschlupf fanden wir im Zentrum des Parks, an der Bethesda Terrace, in deren Mitte sich der als "Angel Of The Water" bezeichnete Brunnen befindet.


Irgendeine Gospeltruppe, bunt zusammengewürfelt, unterhielt das wartende Publikum mit verschiedenen Songs.Wir entschieden, den Park am nächsten Tag, bei hoffentlich besserem Wetter, erneut aufzusuchen.
Witzig war indessen so ein irrer Mann, der was von einem hier rumlaufenden Gewaltverbrecher faselte, wir uns in Acht nehmen müßten und er als "Officer vom French(!!) Police Department, das schon regeln würde.Ein Amerikaner neben uns meinte nur lakonisch: "Is he serious?" , alle lachten und flugs war der Typ weg.


Bevor wir den Park verließen, der Regen hörte zum Glück auf, passierten wir auf der Ostseite noch die Strawberry Fields mit dem tollen Imagine Mosaik, welches John Lennon Tribut zollt.



Imagine!

Hunger machte sich bei uns breit, es war ja bereits später Nachmittag.
Im www fand ich noch zuhause den Tip für das sehr bekannte Carnegie Deli in Midtown.Hier ißt man die legendären Pastrami Sandwiches, gigantisch groß und allein nicht zu bewältigen.
Die Wände des verwinkelten, wohl immer vollen Lokals, zieren Fotos von Stars aus dem gesamten Showbiz, die hier irgendwann mal zu Gast waren und handsignierte Bilder von sich zurückließen.
Pastrami ist im Prinzip rohes, sehr gut gewürztes Fleisch und stammt aus der jüdischen Küche.Sollte man probiert haben.Eine Bestellung langt aber locker für zwei Personen ;).Nichts für Vegetarier, aber in jedem Fall einen Besuch wert!



Das Macy`s mit der charakteristischen roten Fassade,angeblich das größte Warenhaus der Welt,  fanden wir anschließend einfach ätzend, verließen es kurzerhand, um wieder zum Times Square zu watscheln(ja, die Füße machten allmählich schlapp) und die Subway wurde mehr genutzt.






Times Square once again!

 So neigte sich der Donnerstag dem Ende zu und auch heute fielen wir todmüde ins Bett!



Freitag, 30.9.2011

Der vorletzte Tag begann mit Frühstücksbesorgungen im geliebten Whole Food Market (Full Force ;)).Damit bewaffnet, fuhren wir als erstes nach Brooklyn Heights, einem Stadtteil des Bezirks Brooklyn, am Ufer des East River.


Dieses historische Viertel machte auf uns einen angenehmen, ruhigen Eindruck.Ein guter Kontrast zum lebhaften Manhattan.
So tingelten wir den Vormittag über durch einige Straßen Brooklyns, vorbei an schönen, alten Reihenhäusern mit den typischen Treppenaufgängen, dann entlang der Uferpromenade gegenüber der Skyline Lower Manhattans, mit wunderbaren Sonnenscheinblick.


Meine Fußsohlen, mittlerweile mit einigen Blasen übersät, ließen mich die letzten Stunden in Amerika mehr humpeln.Augen zu und durch!
Wieder an der 17ten angekommen, liefen wir zum sogenannten High Line Park auf der Westseite, am Hudson River.Hier erstreckt sich über 2 km eine ehemalige Hochbahnstraße, die seit 2006 als Parkanlage fungiert.Bei schönstem Wetter genossen wir somit die High Line.




Anschließend macht ich eine kurze Stipvisite zum naheliegenden Chelsea Hotel und hatte auch sofort das gleichnamige Lied von L.Cohen im Ohr.

 
Sid Vicious Tatort?


Ob des Wetters wegen, trieb es uns nochmalig zum Central Park.Ein langer Spaziergang um den größten See des Parks---->The Reservoir, mit all seinen Joggern, mündete letzlich an der 5th ave auf der Treppe des Metropolitan Museum Of Art, mit einem Eis der hier überall umherfahrenden Eiswagen.








Den letzten Abend verbrachten wir schon wieder am Times Square, dieser Ort hat es uns einfach angetan.
Zum Abschluß holte ich mir wenigstens ein Mal ein Bier in der gesetzlich vorgeschriebenen braunen, undurchsichtigen Tüte, ganz heimlich ;)!Herrlich, diese Scheinheiligkeit.
Naja...und dann hieß es für uns bereits Sachen packen, die letzten Dollar zählen und Licht aus!



Samstag, 1.10.2011


Noch vor 10, hieß es Abschied nehmen vom Hotel 17.Meine Empfehlung hast du!






Wir hatten allerdings noch Zeit, da der Flieger erst nachmittags starten sollte und flanierten spontan durch diverse Blocks, zum Washington Square Park, über den berühmten großen Farmers Market am Union Square, und dann wieder auf die Fünfte, zum weißichwievielten Male am Flat Iron Building vorbei.



Das ein oder andere Mitbringsel wurde noch auf den letzten Drücker besorgt und schon war die Zeit rum.



Problemlos gings dann mit Sack und Pack via U-Bahn bis zur Jamaica Station, dann mit dem Air Train zum JFK Airport.Hier und da mal wen nach dem Weg fragen, ist in NY absolut kein Problem. Jeder ist bereit zu helfen, oder lacht sich schlapp, weil Sie(!) selbst nicht weiß, wo sie sich befindet.
Der Rückflug mit Air Berlin startete pünktlich, dieses Mal mit Zwischenstop in Düsseldorf.
Au mann.......waren wir müde!


JFK

FAZIT:

New York-eine tolle, bunte, aufregende, pulsierende Metropole, welche ich Jedem zu besuchen empfehle, für wenigstens ein paar Tage.Ich selbst möchte auf jeden Fall, irgendwann, nochmal dorthin, zumal wir ja lediglich Manhattan und einen Teil Brooklyns besichtigten.Fehlen somit die Bronx, Queens und Staten Island, außerdem das Guggenheim, das MoMA und verschiedene andere Plätze in Manhattan selbst.


 "The present in New York is so powerful that the past is lost"  
  John Jay Chapman